Sofija Radoš
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+385 91 6311 621 sofija.rados@ahk.hrDie Deutsch-Kroatische Industrie- und Handelskammer hat heute ihren Mitgliedern und den Medienvertretern die Ergebnisse der Konjunkturumfrage für das Jahr 2024 vorgestellt. An der Umfrage haben insgesamt 118 Unternehmen bzw. Kammermitglieder teilgenommen und die ausgewerteten Ergebnisse waren so gut wie noch nie zuvor.
„Wir sind sehr erfreut, dass solch ein Optimismus unter unseren Mitgliedern verzeichnet werden konnte, der von Jahr zu Jahr immer weiter wächst. Vor 5 Jahren waren lediglich 7 Prozent der Unternehmer der Ansicht, dass die Wirtschaftslage in Kroatien als gut zu bezeichnen war – heute behaupten dies 29 Prozent, viermal mehr als vor 5 Jahren! Ebenso hat in 2019 nahezu die Hälfte der Unternehmer die Aussage getroffen, dass sie nicht erneut in Kroatien investieren würden, wohingegen dies heute gerade Mal ein Zehntel der Unternehmer behauptet. Dies sind riesige Fortschritte und eine große Anerkennung für Kroatien, das sich trotz den bestehenden Herausforderungen wahrhaftig zum integralen Bestandteil der europäischen Geschäftskreise entwickelt“, sagte Stefanie Ziska, Geschäftsführerin der Deutsch-Kroatischen Industrie- und Handelskammer, bei der veranstalteten Pressekonferenz.
Die Konjunkturumfrage der Kammer wird nunmehr seit 19 Jahren in den Ländern in Mittel- und Südosteuropa durchgeführt, wobei dieses Jahr 16 Länder bzw. sogar 1.533 Unternehmen teilgenommen haben. In Bezug auf Kroatien haben an der Umfrage insgesamt 118 inländische, deutsche und ausländische Mitgliedsunternehmen teilgenommen. Die Umfrage fragt bei den Unternehmen die Erwartungen für das laufende Jahr ab, sowie die Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage sowie Herausforderungen.
Eine große Anzahl der befragten Unternehmer hat zudem andere Herausforderungen hervorgehoben, auf die sie in ihrem Tagesgeschäft immer wieder stoßen, wie etwa die Höhe der Steuerabgaben, eine stockende öffentliche Verwaltung, fehlende Transparenz bei öffentlichen Ausschreibungen und unzureichende Bekämpfung von Korruption. Auf der anderen Seite wurden die EU-Mitgliedschaft, der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln, die Kommunikationssysteme und Energieversorgung mit sehr gut oder ausgezeichnet bewertet. Unter den Mitgliedern der Kammer wird auch der Beitritt Kroatiens zur Eurozone und zum Schengen-Raum als sehr positiv bewertet. Außerdem ist ein Drittel der Befragten der Meinung, dass sich die Wirtschaft in Kroatien generell besser als in 2023 entwickeln wird.
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