Daniela Buntak
Projekte, EUREM, Young Energy Europe Projekte & Berufsbildung
+385 1 6311 617 daniela.buntak@ahk.hrDatum:
07.-10. Oktober 2024
Anmeldung:
Anmeldungen sind nicht mehr möglich
Ort:
Hotel International
Miramarska 24
10000 Zagreb, Kroatien
Vom 07. bis 10. Oktober 2024 führt die AHK Kroatien im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und in Zusammenarbeit mit SBS systems for business solutions GmbH eine Geschäftsanbahnung zum Thema „Gebäudesanierung mit Schwerpunkt auf Erdbebensanierung und Denkmalschutz“ nach Zagreb, Kroatien durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).
Impulse für die Bauwirtschaft und das Bauhandwerk ergeben sich durch anstehende umfassende Gebäudesanierungen nach bautechnischen und energetischen Aspekten (zur Steigerung der Gebäudeeffizienz), die sich auf der wirtschaftspolitischen Agenda des Landes befinden und für die umfangreiche EU-Fördermittel zur Verfügung stehen. Hier steht seit 2020 auch die Erdbebensicherheit bzw. die Sanierung von Erdbebenschäden im Fokus.
Der Gebäudebestand beträgt 762.398 Wohngebäude, 91.588 öffentliche Gebäude und 51.082 gewerbliche Gebäude. 102.615 Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Ein Drittel des Gebäudebestandes ist in schlechtem Zustand, vor allem Gebäude, die vor 1960 erbaut wurden.
62.500 Gebäude wurden durch die schweren Erdbeben 2020 teils schwer beschädigt. Der Investitionsbedarf beträgt 16,6 Mrd. Euro. Aus der EU-Aufbau- und Resilienzfazilität stehen bis 2026 gesamt 789 Mio. Euro für die umfassende Sanierung privater und öffentlicher Gebäude mit Fokus auf der Erdbebensanierung zur Verfügung. Aus den EU-Kohäsions- und Strukturfonds kommen weitere 1,6 Mrd. Euro u.a. für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude und den Wiederaufbau der durch die Erdbeben 2020 beschädigten öffentlichen Objekte.
Gute Absatz- und Kooperationsmöglichkeiten bieten sich für:
Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1.000 Euro. Individuelle Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen.
Fachliche Unterstützung erfolgt durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), die Handwerkskammer für München und Oberbayern, den Verband Beratender Ingenieure e.V. (VBI), den Deutschen Auslandsbau-Verband e.V., den Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE) und die Bundesgemeinschaft Recycling-Baustoffe e.V. (BGRB).
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