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Energie-Geschäftsreise nach Kroatien: Energetische Gebäude- und Erdbebensanierung inkl. Erneuerbarer Energien

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Nehmen Sie an der Energie-Geschäftsreise nach Kroatien teil, um innovative Lösungen zur energetischen Gebäude- und Erdbebensanierung zu entdecken.

Energie

Die Deutsch-Kroatische Industrie- und Handelskammer (AHK Kroatien) organisierte vom 15. bis 18. April 2024 im Rahmen der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) eine Energie-Geschäftsreise für deutsche Technologieanbieter und Dienstleister nach Kroatien zum Thema "Energetische Gebäude- und Erdbebensanierung zur Steigerung der Gebäudeeffizienz inkl. Erneuerbarer-Energie-Anlagen in Kroatien." 

Während einer eintägigen Fachkonferenz in Zagreb präsentierten sieben deutsche Unternehmen (hier die Profile) ihre Produkte und Dienstleistungen „Made in Germany“ dem kroatischen Fachpublikum, welches sich aus Vertretern der Wirtschaft, Politik und Verbänden zusammensetzt.

Präsentationen auf der Fachkonferenz:

An den darauffolgenden Tagen organisierte die AHK Kroatien individuelle Termine bei kroatischen Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern, gemäß dem Anforderungsprofil der deutschen Teilnehmenden. 

Information zum Zielmarkt Kroatien

Bis Mitte 2026 sind erhebliche Investitionen für energetische Gebäudesanierungen und die Erdbebensanierung vorgesehen. Durch schwere Erdbeben im März und Dezember 2020 (5,5 und 5,0 nach Richter in Zagreb und 6,2 und 5,0 nach Richter in Petrinja) wurden über 62.500 Gebäude teils schwer beschädigt. Für eine grundlegende Sanierung nach erdbebensicherem Standard müssen 16,6 Mrd. Euro investiert werden.
Daneben wird im Gebäudesektor vor allem in Dämmung, Heiz- und Kühltechnik und den Einsatz erneuerbarer Energien investiert. Richtungsweisend bei der Sanierung des Gebäudebestandes sind der EU-Energiefahrplan 2050 und der nZEB-Standard.

Im Wiederaufbauprogramm der EU sind für Kroatien für Projekte zur energetischen Sanierung des Gebäudebestandes und die Wiederherstellung der durch die Erdbeben beschädigten Gebäude 785 Mio. Euro eingeplant, abrufbar bis zum 31. August 2026. In den EU-Kohäsions- und Strukturfonds 2021-2027 stehen 2,1 Mrd. Euro u.a. für die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude, den Wiederaufbau der durch die Erdbeben beschädigten öffentlichen Objekte und die Förderung erneuerbarer Energien in Haushalten und Institutionen zur Verfügung. 

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